SAFRANFÄDEN BIO
Seit Jahrhunderten wird Safran als Gewürz und Heilmittel eingesetzt. Schon in einem einfachen Reisgericht kann die Pflanze eine Vielzahl von medizinischen Wirkungen freisetzen. Es wird vermutet, dass Safran eines der ältesten Heilmittel der gesamten Menschheitsgeschichte darstellt.
Der von uns angebotene Safran stammt aus Taliouine, einem Tal auf 1’000 m.ü.M. im südlichen Atlasgebirge.
Der marokkanische Safran unterscheidet sich vom Safran aus übrigen Anbaugebieten durch seine hohe Konzentration an Crocinen, Safranal und Picrocrocinen, und damit durch eine sehr hohe Qualität.
Die Safranfäden sind BIO– und FAIRTRADE zertifiziert.
Inhaltsstoffe & Wirkung
In den kostbaren Safranfäden sind über 150 verschiedene flüchtige, ätherische Aromastoffe enthalten. Ihre spezielle Zusammenstellung macht den typischen Geschmack des Königs der Gewürze aus. Safranfäden enthalten Carotinoide; sie sind nicht flüchtig und können bis zu 10 Prozent der Gesamtmasse eines Safranfadens ausmachen. Insgesamt sind ca. 300 Inhaltsstoffe in Safran enthalten, allerdings sind einige noch nicht isoliert dargestellt worden.
Die Dicarbonsäure Crocetin ist ein Abbauprodukt von Carotinoiden. Der Ester von Crocetin, Crocin, ist der wichtigste Farbstoff von Safran. Die Carotin-Farbstoffe, die zusätzlich in Safran enthalten sind, tragen nur sekundär zur intensiven Tönung der Stempelfäden bei. Safran enthält ätherisches Öl. Nur deshalb hat es seinen typischen, intensiven Geschmack.
In dem ätherischen Öl ist vor allem Safranal enthalten. Dies ist der wichtigste Aromastoff von Safran; er macht bis zu 70 Prozent der Gesamtmasse von trockenem Safran aus. Gewinnt man etwa Safranöl aus den Stempeln, ist es vor allem von Safranal durchsetzt. Andere chemische Verbindungen, wie 2,4,4-Trimethyl 1,3-cyclohexadien-1-carbaldehyd, tragen mit dazu bei, dass Safran so einen charakterischen süss aromatischen Duft hat.
Die bittere Note von Safran lässt sich auf Picrocrocin zurückführen. Dies ist ein Glycosid, das ein Vorprodukt von Safranal ist. Wenn die Stempelfäden der Safranpflanze trocknen, wird Picrocrocin zu grossen Teilen in Safranal umgewandelt. Dieses Glycosid wird nur in Safranpflanzen gefunden. Es macht circa 4 Prozent der Gesamtmasse von trockenem Safran aus. Safran reagiert sehr empfindlich auf wechselnde pH-Spiegel, Licht und Sauerstoff. Aus diesem Grund wird Safran auch in luftdichten Behältnissen verkauft und gelagert.
ANWENDUNG
Für die Küche: Um den aromatischen Duft zu bewahren, sollte Safran nicht allzu lange gekocht werden. Es empfiehlt sich, die Narbenschenkel einige Minuten in etwas warmem Wasser einzuweichen und mit der Flüssigkeit gegen Ende der Garzeit dem Gericht zuzugeben. Eine noch intensivere Färbung erhält man, wenn die Safranfäden frisch gemörsert werden.
Als Tee: Pro Teetasse legen Sie 2-3 Safranfäden in das heisse Wasser und lassen sie ca. 5 Minuten ziehen. Am Besten als wohltuenden und erfrischenden Morgentee.
Peter Huber (Verifizierter Besitzer) –
Ich wusste gar nicht, dass Coop auch die Safranfäden von Khaty‘s verkauft, es sind die einzigen mit BIO-und FAIRTRADE-Zertifikat
Maria Stoffel (Verifizierter Besitzer) –
1-2 Safranfäden in einem Tee 1 Minute ziehen lassen, schmeckt sehr gut und hilft gegen Altersbeschwerden
Monika Derungs (Verifizierter Besitzer) –
Endlich habe ich hier Safranfäden gefunden, welche wirklich nach Safran schmecken. Ich denke, die Fäden sind so intensiv, weil der Safran aus Marokko stammt.
Stefan Ruoss (Verifizierter Besitzer) –
Safran macht den Kuchen gelb, sagt man doch. Aber ich würze viele Speisen mit diesem wunderbaren Gewürz. Schmeckt intensiv, viel besser als Safran aus Europa.